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Kirchengemeinde Evangelische Glaubensthemen - Kirchentellinsfurt


Unsere Partnergemeinde in Thüringen
Martinroda und Neusiß



INFORMATIONEN




Zur Geschichte der Patenschaft/Partnerschaft

Die Partnerschaft (zuerst "Patenschaft") mit der Kirchengemeinde in Thüringen - Martinroda/Neusiß - feierte 1998 ihr 50-jähriges Bestehen.

War diese Patenschaft in den Anfangsjahren zunächst auf verschiedene Personen in der Gemeinde verteilt ("Weihnachtspakete"), so wurde es nach der Wende immer mehr zu einer Partnerschaft.
Ein Hindernis zur regelmäßigen Begegnung ist ohne Zweifel die große Entfernung - über 450 km.

Heute (Stand 2003) beträgt die Einwohnerzahl von Martinroda ca. 1.000 Menschen; davon gehören offiziell der evangelischen Landeskirche in Thüringen ca. 300 Seelen an. Neusiß hat ca. 280 Einwohner; davon sind 60 evangelisch.

Seit etwas über einem Jahr gibt es für Martinroda/Neusiß keinen Pfarrer mehr. Der Kirchenvorrstand, Günther Erhard, versucht wenigstens zu den Kasualien Pfarrer zu finden - und manches Mal klappt es auch einen für den Gottesdienst zu gewinnen.





Neues im Jahr 1998

Im Auftrag der Kirchengemeinde Kirchentellinsfurt wurde den Partnern durch Gemeindeglieder (Ehepaar Hoffmann-jr. und Frau Müller) der Beitrag von DM 4.000 ausgehändigt. In tiefer Freude und Dankbarkeit wurde diese Hilfe angenommen.
Die Partnerkirche hatte uns mit einem Schreiben nach Martinroda/Neusiß eingeladen. Der Kirchengemeinderat sprach darüber in seiner Sitzung am 15.Sept.1998. KGR Dr.Peter Maier wurde gebeten, sich der Partnerschaft im besonderen anzunehmen.
Der Gemeinde-Ausschuß befaßte sich mit diesem Thema in seiner Sitzung am 20.September 1998.


Neues im Jahr 2002

Siehe die Bilder aus dieser Begegnung!

Reisebericht (27.9.2002)



Neues im Jahr 2003

Posaunenchorsendfahrt nach Thüringen

Auf Anregung von Pfarrer Stehle verband der Posaunenchor seinen Jahresausflug mit einem Besuch in der Partnergemeinde in Thüringen.
Zur Reise wurden auch Gemeindeglieder eingeladen.
Es kam eine Gruppe von 24 Erwachsenen, 3 Jugendlichen und 6 Kindern zustande.
Die Reise fand über das Wochenende Freitag, 27.6.2003 bis Sonntag, 29.6.2003 statt. Mit einem Bus fuhren wir am Freitag um 15.00 Uhr los. Wegen des starken Verkehrs kamen wir erst gegen 22.30 Uhr in unserem Quartier in Heyda (bei Martinroda) an, wo wir von Günther Erhard, Frau Beate Krams und einigen Gemeindegliedern herzlich begrüßt wurden.
Am Samstag, 28.6.2003, wurde eine Wanderung auf den Kickelberg unternommen. Im Anschluß daran fand auf dem Rathausplatz in Illmenau noch ein Platzblasen statt. Viele Zuhörer gab es jedoch nicht. Eine Frau jedoch, die sich als Christin bekannte, freute sich von ganzem Herzen über unser Choralblasen.
Nach der Rückkehr nach Martinroda waren wir noch kurz beim Fest des Sportvereins von Martinroda, der sein 75jähriges Jubiläum feiern konnte. Besonders berührt hat uns die Bitte das Landrates, den Choral "Nun danket alle Gott" zu spielen.
Am Abend gab es eine Abendserenade auf dem Dorfplatz in Martinroda, bei der Pfarrer Stehle moderierte und eine kurze Ansprache hielt: "Unser SOS-Ruf an Gott".
Der Sonntag war geprägt durch den Festgottesdienst in der Kirche in Martinroda. Pfarrer Stehle predigte über den "Reichen Mann und den armen Lazarus" mit dem Thema "Was braucht der Mensch zum Leben und zum Sterben?".
Im Rahmen der Abkündigungen konnte Pfarrer Stehle den Partnergemeinden einen Scheck in Höhe von 765,-- Euro überreichen zur Unterstützung der Arbeit im Jahr der Bibel.
Dieser Betrag wurde in den Winterbibelstunden und in den Passionsandachten zusammengebracht.
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern herzlich.

Vor dem Gottesdienst wurden Choral vor der Kirche geblasen; ebenso nach dem Gottesdienst. - Wir freuten uns, daß doch immerhin gegen 40 Leute den Gottesdienst besuchten.

Vor dem Mittagessen in einer Gaststätte in Neusiß fand noch ein Platzblasen vor der Kirche in Neusiß statt. Zum Mittagessen waren wir Gäste der Partnergemeinden.

Was Günther Erhard uns schon im Vorfeld sagte, daß wir nicht davon ausgehen können, daß es eine Gemeinde gibt (wie z.B. bei uns in Württemberg), hat sich leider bewahrheitet.
Wenn uns eines bewußt wurde, so die Tatsache, daß es nicht leicht ist, Christ in der Minderheit zu sein. Die Schwestern und Brüder in den Partnergemeinden brauchen unsere Fürbitte und unsere Hilfe (auch nach der "Wende")!



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Bilder aus den Partnergemeinden

pfarrer-stehle@t-online.de