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Psalmstudie: PSALM 52
Psalm 52(Textauszug)
Psalm 52 - Easy English Project
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"Trostpsalm gegen einen Gewalttäter" - so lautet die Überschrift in der Luther-Bibel.
Dies ist ein Psalm, der in klarer Weise den Menschen schildert, der nicht auf Gott sein Vertrauen setzt und in seiner Art dem Frommen Böses antun will.
Wir hören das Schreien des Mannes, der in Gott seine Hoffnung und Hilfe sieht.
David hat solch einen Verläumder in Doeg erlebt. Dieser kam aus dem Volk der Edomiter, eigentlich Feinde Israels. Dieser verrät dem König Saul, wo sich David aufhielt, damit dieser ihn ermorden könne.
"Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann?" so beginnt dieses Gebet. Und dem gegenüber gestellt wird das Gottvertrauen: "Da doch Gottes Güte noch täglich währt!"
Der Tyrann wird nun in den folgenden Versen beschrieben:
Seine Zunge trachtet nach Schaden (wie ein scharfes Schermesser).
Du liebst Böses mehr als das Gute.
Du redest lieber Falsches als Rechtes.
Er verläßt sich in seinem Vertrauen nicht auf Gott sondern vielmehr auf seinen Reichtum (Vers 9b).
In den Versen 7-9 hören wir das Gericht Gottes über diesen Gewalttäter. Die Gerechten werden das Eingreifen Gottes sehen und werden letztlich über das Getue dieses Gewalttäters lachen.
Der Gerechte weiß sich in Gottes Schutz: "Ich aber werde bleiben wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes!" (Vers 10).
Er will Gott danken und will sein Vertrauen weiterhin auf "Gottes Namen" vertrauen, denn ER IST GÜTIG.
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- Gewalttäter und Gottlose, die nur Böses im Sinne haben, gibt es in jeder Zeit.
Wie gehen wir mit ihnen um? Wo suchen wir in solcher Lage unsere Hilfe?
- Gewalttäter und Gottlose haben vor Gott keine Zukunft! Das ist eine harte Botschaft, die letztlich zur Einsicht auffordert - und zur Umkehr.
- Der Fromme setzt sein Vertrauen auch in solcher Not ganz auf Gott und auf seinen heiligen Namen.
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| 27.Februar |
Psalm 52
Überschrift: "Trostpsalm gegen einen Gewalttäter
11 Verse : Davon 2 Verse für die Psalmüberschrift: Davidpsalm; als ihn Doeg verriet.
Anfang:
"Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann, da doch Gottes Güte noch täglich währt?"
Letzter Vers:
"Ich will harren auf deinen Namen vor deinen Heiligen, denn du bist gütig."
Besonderheit:
Das "Lachen der Gerechten" über die Törichten.
Gegenüberstellung des Mannes, der nicht auf Gott vertraute und des Mannes, der Gott vertraute.
In Vers 10:
"Ich aber werde bleiben wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes; ich verlasse mich auf Gottes Güte immer und ewig."
Überblick zur Einordnung:
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Jahresleseplan zum Psalter
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Siehe auch:
Christus
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