Fragenbüchlein - Katechismus    (WEBSTEHLE)

49. Frage : Der Trost der Angefochtenen Frage: Was ist unser Trost, wenn Gott unbegreiflich Schweres auferlegt? Antwort: In aller Angst der Welt dürfen wir sprechen: DENNOCH BLEIBE ICH STETS AN DIR; DENN DU HÄLTST MICH BEI MEINER RECHTEN HAND, DU LEITEST MICH NACH DEINEM RAT UND NIMMST MICH ENDLICH MIT EHREN AN. WENN ICH NUR DICH HABE, SO FRAGE ICH NICHTS NACH HIMMEL UND ERDE; WENN MIR GLEICH LEIB UND SEELE VERSCHMACHTET, SO BIST DU DOCH, GOTT, ALLEZEIT MEINES HERZENS TROST UND MEIN TEIL. (Psalm 73:23; 24,25,26)

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Meine Anmerkungen

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• Es ist etwas Wunderbares um das "Dennoch des Glaubens"!
• Psalm 73 ist der "Dennoch-Psalm des Glaubenden"!
• Martin Luther sagte zu diesem Psalm: "Hier siehst Du allen Heiligen ins Herz".
• Dieses Dennoch des Herzens wird nicht immer in Übereinstimmung mit den Verstand sein und oft auch nicht mit der Situation unserer Lebenswirklichkeit übereinstimmen, d.h. Fakten scheinend dagegen zu sprechen!.
• Das "Dennoch" beruht einzig und allein auf Gottes Wort und Zusage.
• Menschen die aus dem „Dennoch des Glaubens“ leben, werden nicht getragen durch "Trotz" sonder vielmehr durch "Vertrauen" in die ewige Liebe Gottes, wie sie in Christus Jesus Mensch wurde.
• Wenn ich recht sehe, holt sich dieses wesenhafte "DENNOCH" unseres Glaubens seine Kraft aus zwei Quellen:
  • (1) aus der Einsicht der Geschichte Gottes mit seinen Heiligen und
  • (2) aus Gottes Handeln in Christus Jesus, das aufzeigt, daß Gott seinen Heilsweg mit uns Menschen geht trotz unseres Abfalls.
• Kurz könnten wir dieses "Dennoch des Glaubens" umschreiben mit: " Herr, ich glaube; hilf meinem Unglauben."
  
  Der Psalm 73

Hinweis

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