Mramoraker Gedenkfeier 2009 (Sindelfingen, 18.4.2009)
Der Lichthof im Haus der Donauschwaben

Zwischen dem großen Festsaal und dem Gemeinschaftssaal finden wir im Haus der Donauschwaben den "Lichthof".
Drei der Wände sind durch "Kreuze" gestaltet, auf denen wir die Namen der donauschwäbischen Ortschaften, zusammen mit der Zahl der Umgekommenen, finden.
Er ist für das "Totengedenken" ein wichtiger Ort.
Unsere Heimatdörfer sollen nicht vergessen sein; auch nicht unsere Toten!


Folgende Gedanken fand ich im Internet:
Christus ohne Hände?

Als der zweite Weltkrieg zu Ende war, lag in einer zerstörten Kirche der Überrest eines Kruzifix. Nur der Kopf und der Körper des Gekreuzigten
waren vor der Zerstörung bewahrt geblieben.
Jemand hatte in der Kirchenruine einen Zettel an die halbzerstörte Figur geheftet mit folgendem Text:


Christus hat keine Hände,
nur unsere Hände, um seine Arbeit
heute zu tun.
Er hat keine Füße,
nur unsere Füße,
um Menschen auf seinen Weg zu
führen.
Christus hat keine Lippen,
nur unsere Lippen, um Menschen von
ihm zu erzählen.
Er hat keine Hilfe,
nur unsere Hilfe, um Menschen an
seine Seite zu bringen.
Wir sind die einzige Bibel, die die
Öffentlichkeit noch liest.
Wir sind Gottes Botschaft in Taten 
und Worten.
Was aber, wenn unsere Hände mit an-
deren Dingen beschäftigt sind als mit
den seinen?
Wenn unsere Füße dahin gehen,
wohin die Sünde zieht?
Wenn unsere Lippen sprechen,
was er verwerfen würde?
Erwarten wir, ihm dienen zu können,
ohne ihm nachzufolgen?
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