Stehle-Webalbum
Mramoraker Jubiläumskirchweih - 22. September 2012
Bändel-Klein
Teil 3:

III. Er richtete ein Zeugnis auf in Jakob und gab ein Gesetz in Israel und gebot unsern Vätern, es ihre Kinder zu lehren, damit es die Nachkommen lernten

Liebe Gemeinde, so ist es auch nicht verwunderlich, daß der Beter in seinem Nachdenken, in seinem Klagen, in seinem Rufen zu Gott diesem Gott allein die Ehre gibt, in dem er auf den Willen Gottes für unser Leben hinweist.

Ja, er hat all seine Verheißungen erfüllt in der Sendung seines Sohnes, Jesus Christus. Mit Recht nenen wir IHN HEILAND:
  • Der unsere Sündenwunde durch seinen Kreuzestod geheilt hat;
  • Der unsere Kriegswunden durch seinen Trost überwunden hat;
  • Der uns mit seinem mächtigen Arm bis hier her gebracht hat.

    In dem, was im 2.Weltkrieg erfahren wurde, wird auch klar, daß Gott ein Gesetz gegeben hat – ein Gesetz zum Schutz des Lebens.

    Wir alle wissen, daß dieses Gesetz von allen Seiten übertreten wurde. So wurden das Volk unseres Heilandes mutwillig ausgestoßen und geplagt und umgebracht – die Juden. – Und so wurden andere Völker ausgestoßen – auch wir Deutsche, nur weil wir Deutsche waren. Es war Unrecht auf allen Seiten. Und wo Haß gesätz wurde, da wurde auch Haß geerntet. Das sei gesagt, nicht um anzuklagen, wohl aber um aus der bitteren Erfahrung der Völkergeschichte zu lernen.

    Nicht ohne Stolz sei gesagt, daß in der Charta der Heimatvertriebenen versucht wurde, diesen Teufelskreis von Haß und Vergeltung zu durchbrechen.
    Daß wir Heimatvertriebenen heute nun in einem freien und demokratischen Rechtstaat leben dürfen – in der Heimat unserer Ahnen – sehen wir als Gnade Gottes an. Und wir dürfen in einem vereinten Europa für Frieden und Gerechtigkeit uns einsetzen.

    JA, MENSCHEN GEDACHTEN ES BÖSE ZU MACHEN, GOTT ABER HAT ES GUT GEMACHT.

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