Stehle-Webalbum
Mramoraker Jubiläumskirchweih - 22. September 2012
Frau Moyem - Dienstjubiläum






Bändel-Klein
Ansprache : Frau Henriette Moyem

60. Kirchweihtreffen der HOG Mramorak am 22.09.2012 im Haus der Donauschwaben, Begrüßung: Henriette Mojem

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Mramoraker Landsleute,
liebe Freunde der Mramoraker


Ihnen allen ein herzliches „Grüß Gott“ und ein herzliches „Willkommen“ zum 60. Mramoraker Kirchweihtreffen. Ich bin sehr froh und dankbar, daß wir dieses besondere Jubiläum hier im Haus der Donauschwaben feiern können und ich freue mich sehr, liebe Mramoraker Landsleute, daß Sie auch in diesem Jahr wieder den Weg zu uns gefunden haben, um gemeinsam an Mramorak zu denken, sich zu erinnern, zu gedenken, zu danken und zu feiern – hier in unserem Haus der Donauschwaben.

„Hier schlägt das kulturelle Herz der Donauschwaben.“ So charakterisiert der frühere baden-württembergische Innenminister Heribert Rech das Haus der Donauschwaben. Und in der Tat: Wie in seinen Anfängen vor über 40 Jahren, so ist das Haus auch heute noch die geistige, kulturelle und emotionale Heimat der auf der ganzen Welt verstreut lebenden Donauschwaben. In all den Jahren hat das Haus nichts von seiner Attraktivität eingebüßt.
Als internationales donauschwäbisches Kulturzentrum, als Begegnungsstätte sowie als Forschungszentrum für Wissenschaftler im Bereich donauschwäbischer Kulturgeschichte ist diese Institution im Bewußtsein der Öffentlichkeit fest verankert.
Das erfahre ich immer wieder in vielen Gesprächen und das wird auch von unseren Landsleuten in ganz Europa, in Nord- und Südamerika, in Australien und Afrika so gesehen.
Die Fülle und die Vielfalt der Veranstaltungen mit über 25.000 Besuchern im Jahr legen davon beredtes Zeugnis ab. Das Haus der Donauschwaben, meine Damen und Herren, ist ein sichtbares Zeichen der gelungenen Verwirklichung der Patenschaften des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Sindelfingen für die Donauschwaben. Neben vielen niveauvollen kulturellen Veranstaltungen liegt ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit auf unserer donauschwäbischen Bibliothek.
Aufgrund der umfangreichen und weltweit einzigartigen donau-schwäbischen Bibliotheksbestände hat sich das Haus der Donauschwaben zu einem Forschungszentrum für Wissenschaftler im Bereich donauschwäbischer Kulturgeschichte entwickelt und leistet zukunftsweisende Arbeit.
Schüler und Studenten sowie Forscher aus dem In- und Ausland schätzen unsere donauschwäbische Spezialbibliothek und sind begeistert von den guten Forschungsmöglichkeiten.

Interessant und wichtig sind für uns hier im Haus auch die Gespräche mit ausländischen Regierungsdelegationen, einheimischen Landtags- und Gemeinderatsfraktionen sowie mit Einzelpersönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Ebenso wichtig sind uns die regelmäßig stattfindenden Heimatortstreffen, die Totengedenken und die beliebten Seniorentreffen.

Das Haus der Donauschwaben, meine Damen und Herren, ist ein Symbol für die donauschwäbische Heimat; es ist aber auch eine Brücke von unserer gemeinsamen donauschwäbischen Heimat in eine gemeinsame europäische Zukunft. Die Donauschwaben verstehen sich als Brückenbauer: Das Haus der Donauschwaben leistet eine wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung und Versöhnung.

Hier pulsiert donauschwäbisches Leben; hier kann ein jeder für sich auf donauschwäbische Spurensuche gehen und hier können wir alle zusammen donauschwäbische Gemeinschaft leben und erleben.

Und heute feiern wir hier die „Mramoraker Kirwei“. Unwillkürlich schweifen unsere Gedanken zurück nach Mramorak. Und bestimmt werden jetzt in Ihnen die Bilder von damals wieder lebendig: das Aufstellen des Kirchweihbaumes, der feierliche Gottesdienst, die Mädchen in ihren aufwendigen Trachten, der fröhliche Tanz im Wirtshaus… „Buwe, was han mr heit?”

Und Sie, meine Damen, denken vor allem an die vielen Vorbereitungen, die solch ein Kirchweihfest mit sich brachte: Das Haus und die Bäume mußten geweißelt werden, alles mußte vor Sauberkeit strahlen, die Bewirtung der Gäste, das Kochen, die „Backerei“ und endlich das aufwendige Festessen, bei dem jede Hausfrau ihr Können zeigen konnte.

Doch was wäre eine Kirchweih ohne Gäste?
Die Mramoraker haben zu ihrer Jubiläumskirchweih besondere Ehrengäste eingeladen. Gerne übernehme ich daher die angenehme Hausherrenpflicht, und so darf ich Sie alle im Namen des Vereins Haus der Donauschwaben und persönlich hier im Weltheimathaus der Donauschwaben sehr herzlich begrüßen und willkommen heißen. Es ist für uns eine besondere Ehre und Freude, den Konsul des Generalkonsulats der Republik Serbien in Stuttgart, Herrn Miodrag Mišic in unserer Mitte zu begrüßen.
Herr Konsul, herzlich willkommen bei den Donauschwaben.

Einen besonderen Willkommensgruß entbiete ich den Ehrengästen, die sich um die Belange der Mramoraker in besonderer Weise verdient gemacht haben.
Ein herzliches „Willkommen“ dem früheren und ein ebenso herzliches „Willkommen“ dem amtierenden Oberbürgermeister der Stadt Horb.
Der frühere Oberbürgermeister von Horb hat jetzt seinen Arbeitsplatz in Straßburg und Brüssel.
Ich begrüße sehr herzlich in unserer Mitte den Abgeordneten des Europäischen Parlaments, Herrn Michael Theurer. Herzlich willkommen bei den Mramorakern im Haus der Donauschwaben. Herr Theurer war schon einmal bei uns, allerdings nicht in dieser hohen Funktion.

Zu ersten Mal, aber hoffentlich nicht zum letzten Mal im Haus der Donauschwaben ist das Stadtoberhaupt der Stadt Horb. Herzlich willkommen, Herr Oberbürgermeister Peter Rosenberger aus Horb. Wir freuen uns sehr, daß Sie hier sind.

In unserer Mitte begrüße ich sehr herzlich den Kreisrat des Kreises Freudenstadt und Ortsvorsteher von Bildechingen, Herrn Michael Laschinger. Vom Ortschaftsrat Nordstetten begrüße ich sehr herzlich Herrn Ingenieur Rainer Hierath.

Die Landsmannschaft der Donauschwaben ist durch den stv. Bundesvorsitzenden, Herrn Josef Jerger würdig vertreten. Herzlich willkommen, Herr Jerger.
Von der Landsmannschaft der Donauschwaben begrüße ich ebenfalls sehr herzlich die Herren Baron und Kindtner.

Seitens der Mramoraker Ortsgemeinschaft begrüße ich sehr herzlich Herrn Pfarrer Stehle und Herrn Peter Zimmermann.

Herrn Pfarrer Stehle danke ich für den würdigen Gottesdienst. Herrn Zimmermann danke ich für die gute Organisation und die hervorragende Zusammenarbeit.

Ein herzliches „Willkommen“ und ein herzliches „Dankeschön“ Herrn Peter Straub für die qualifizierte musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.
Ein herzliches „Grüß Gott“ und ein herzliches „Dankeschön“ der Kapelle „Pfalzklang“ unter der Leitung von Michael Groß. Die Kapelle wird nachher für den guten Klang sorgen und den Tänzern kräftig einheizen.
Die Herren Franz Graess und Karl Jupe begrüße ich ebenso herzlich und danke ihnen schon im voraus für die musikalischen Einlagen.

Alle Mramoraker, besonders die Mramoraker Trachtenträgerinnen sowie die Gäste aus nah und fern begrüße ich nochmals und heiße sie herzlich willkommen daheim.

Uns allen wünsche ich nun einen fröhlichen, harmonischen Verlauf der Mramoraker Kirwei. Mögen es erlebnisreiche Stunden herzlicher Begegnungen und liebevoller Erinnerungen werden.
Helf Gott.
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