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   | Manifest der Christen
 
 
   Was christlicher Glauben und Existenz ausmachen
 Unter "Manifest" versteht man eine öffentliche Erklärung - eine Art "Proklamation". Diese kann von einer Organisation (wie z.B. der Kommunismus) oder aber auch einer Regierung verfaßt und bekanntgemacht werden.
 
 Die "Augsburger Konfession" war so eine Art Manifest in der Zeit der 
Reformation. Da hatte man "handgreiflich und offenkundig" Information darüber, um was es ging.
 
 Im Epheserbrief, im 2.Kapitel, haben wir in einem Text des Apostels Paulus so ein Manifest - hier jedoch für Christenmenschen:
 
"Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnaden seid ihr selig geworden -; und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus.
Drei Hauptsätze eines "christlichen Manifestes" können wir ausmachen:Denn aus Gnade seid ihr gerettet worden durch Glauben und nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nciht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
 Denn wir sind sein Werk(zeug), geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen."
  (Epheser 2,4-10)
 
Das ist unsere, der Christen 
Hoffnung und Berufung. Ihr sollen wir immer wieder neu nachdenken und nachkommen. Sie umschließen den Sonntag und den Alltag, unseren Glauben und unser Handeln. In Liebe hat Gott uns durch Christus gerettet!
 Aus Gnaden hat Gott uns mit Christus im Glauben in ein neues Leben versetzt!
 Für Christus sind wir Gottes Werkzeuge in dieser Welt.
 
 Nicht mehr - und nicht weniger!
 
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