INFORMATIONEN ZUM KATECHISMUS

Person: Joachim Neander

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Er wurde 1650 in Bremen geboren und war schon als Jüngling durch die predigt eines pietistischen Pfarrers erweckt worden. Zunächst arbeitete er als Hauslehrer in Frankfurt (Main) und wurde frühzeitig mit Spener bekannt.

1674 arbeitete er als Schulrektor und Prediger in der reformierten Gemeinde in Düsseldorf. 1679 wurde e reformierter Frühprediger in Bremen.

Nach kurzer Krankheit verstarb er 1680 in Breemen.

Sein Wahlspruch war: "Ich will mich lieber zu Tode hoffen, als durch Unglauben zu Grunde gehen."

Joachim Neander war einer der bedeutendsten Liederdichter und Melodienschöpfer des deutschen reformierten Pietismus.

Sein bekanntestes Kirchenlied ist das 1679 gedichtete und im Rahmen der Bundeslieder erschienene Lied „ Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Die heute gebräuchliche Melodie ist allerdings erst nachträglich zugeordnet worden; sie stammt nicht von Neander, sondern es handelt sich um ein ursprünglich weltliches Lied aus dem 17. Jahrhundert.