[Katechismus]
Fragenbüchlein - Katechismus    (WEBSTEHLE)
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Das EKG (Evangelisches Kirchengesangbuch)

EKG-Titelseite - Großaufnahme Das Evangelische Kirchengesangbuch (EKG) war das erste gemeinsame Gesangbuch der deutschsprachigen Kirchengemeinden in den evangelischen Landeskirchen Deutschlands sowie der beiden evangelischen Kirchen Österreichs.

Das EKG erschien 1950 in einer Stammausgabe mit 394 gemeinsamen Liedern und Gesängen. Die einzelnen Landeskirchen ergänzten den Stammteil mit eigenen Liedern und zusätzlichen Texteilen in unterschiedlichen Ausgaben. Die Lieder des gemeinsamen Stammteils des Evangelischen Kirchengesangbuchs hatten folgende Themen:

Die Kirchen in der Schweiz sowie die meisten evangelischen Freikirchen haben eigene Gesangbücher. Das EKG wurde je nach Landeskirche zwischen 1950 und 1969 sowie 1987 in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche – hier unter dem Titel Evangelisch-Lutherisches Kirchengesangbuch (ELKG) – eingeführt.


Kritik am EKG, die immer wieder geäußert wurde: Es enthielt weder die beiden bekanntesten Weihnachtslieder O du fröhliche und Stille Nacht, noch die Choräle Großer Gott wir loben dich und Ich bete an die Macht der Liebe. Auch fehlten viele so genannter geistlicher Volkslieder, wie etwa Harre meine Seele. Diese Lieder waren, wenn überhaupt, nur in einigen Regionalteilen zu finden. Erst das heutige Evangelische Gesangbuch konnte hier Abhilfe verschaffen.

Die Evangelische Landeskirche in Württemberg führte zum Advent 1953 das EKG ein. Grundlage war ein Beschluss des Evangelischen Landeskirchentages vom 13. November 1952. Zu der Ausgabe mit dem Untertitel Ausgabe für die Evangelische Landeskirche in Württemberg gehörte der Liederanhang „Die besonderen Lieder der Evangelischen Landeskirche in Württemberg“ mit den Liedern Nr. 401–599.

EG-Gesangbuch-Titel
Zwischen 1993 und 1996 wurde es durch das heutige Evangelische Gesangbuch (EG) ersetzt.


EKG-Einführungstext - 1953 - Großaufnahme Aus dem Vorwort zur 1.Auflage im Advent 1953

"Der Württembergische Evangelische Landeskirchentag hat am 13. November 1952 die Einführung des vorliegenden Gesangbuches in den Gebrauch der Landeskirche beschlossen. ...

Die einzelnen Lieder, die wir dem Herrn darbringen, wechseln im Laufe der Zeiten. Der Herr aber, den sie preisen, bleibt. Und darum bleibt auch der Lobgesang seiner Gemeinde mitten in der Nacht der Welt."

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