Wir haben Gottes Spuren
festgestellt
auf unsern Menschenstraßen,
Liebe und Wärme in der kalten Welt,
Hoffnung, die wir fast vergaßen.
Kehrvers
Zeichen und Wunder sahen
wir geschehn
in längst vergangnen Tagen,
Gott wird auch unsre Wege gehn,
uns durch das Leben tragen.
2. Blühende Bäume haben
wir gesehn,
wo niemand sie vermutet,
Sklaven, die durch das Wasser gehn,
das die Herren überflutet.
3. Bettler und Lahme
sahen wir beim Tanz,
hörten, wie Stumme sprachen,
durch tote Fensterhöhlen kam ein Glanz,
Strahlen, die die Nacht durchbrachen.
Text: Diethard Zils 1981 nach dem
französischen "Nous avons vu les pas de notre Dieu" von Michel
Scouarnec 1973
Melodie: Jo Akepsimas 1973
Die "tiefste Spur Gottes" aber in dieser Welt ist das Kreuz Jesu: