INFORMATIONEN ZUM KATECHISMUS

Zur theologischen Ausrichtung

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"Das, was Christum treibet" - Das war für Martin Luther der "Kanon im Kanon".
So las er die Heilige Schrift (Bibel) neu und entdeckte das Evangelium, die frohe Botschaft von der erlösenden Liebe Gottes in Christus Jesus.
Die Reformatoren hatten alle dieses Ziel im Auge in ihrer Arbeit und in ihrem Kampf für das reine Evangelium.

Auch wenn es doch "christlicher Glaube" heißt, so ist es leider bei vielen Gottesdiensten in unserer Zeit nicht mehr selbstverständlich, daß Christus im Mittelpunkt steht.
Und obwohl wir doch als Evangelium nur die Botschaft haben, daß Gott seinen Sohn in diese Welt gesandt hat, Sünder zu erlösen, so hören wir oft viel über "Frieden und Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung" - aber immer weniger von der Tatsache, daß die Wurzel allen Übels in der Abgefallenheit des Menschen von Gott liegt.
Man versucht Probleme unseres Menschseins aufzuzeigen, ohne an die Wurzel des Problems zu gehen - die Sünde!
Man versucht Wege der Freiheit und Lösung der Probleme aufzuzeigen, ohne auf die Voraussetzung eines neuen Lebens und Wirkens einzugen - auf die Erlösung in Christus.

Martin Luther hat einmal gesagt: " Ein Christ ist allein der, der glaubt, Christus habe für uns gelitten und sei das Lamm Gottes, das für unsere Sünden geschlachtet ist."

Und an anderer Stelle hören wir von Luther: " Wenn jemand fragt, was die Christen können oder lehren, so soll man nichts anderes antworten, als daß man den Christus kenne, gesandt vom Vater."

So ist es das Anliegen dieser Arbeit, anhand der "KATECHISMUSFRAGEN" wieder Jesus Christus in den Mittelpunkt unseres Glaubens und Lebens als Christen zu stellen.