Geschichte der Franzfelder Heimatstube

ZUR GESCHICHTE DER FRANZFELDER HEIMATSTUBE

Die Franzfelder Heimatstube ist das Ergebnis von 20 Jahren Bemühungen, mit der Patenstadt Reutlingen eine Bleibe für die wichtigen Dinge der Erinnerung an die donauschwäbische Heimat zu finden.

Nun ist es geschafft: In den angemieteten Räumen in Reutlingen-Sondelfingen, in der Römersteinstraße 64 (Sie Anfahrtsweg) konnten die Mitglieder des Ausschusses unter Vorsitz von Dr.Lieb und einigen Gästen die Räumlichkeit eröffnen.

Die Bilder dieser Serie wurden aufgenommen von Pfarrer Stehle, einem Mramoraker, dessen Großmutter aus Franzfeld stammt.
Sie stehen den donauschwäbischen Landsleuten zur Verfügung. Bei Verwendung bitte Quellenangabe!

Den erste Bericht der Bemühungen um eine Heimatstube für die Franzfelder finden wir in der Heimatzeitung "Der Franzfelder" vom März/April 1986 (Seite 3). Ab 1988 bis 1990 hat die FKI immer wieder um Leihgaben für eine Franzfelder Heimatstube gebeten. So kamen viele Gegenstände und Erinnerungsstücke zusammen.

Nicht zuletzt war es die Trachtenbeauftragte, Frau Theresia Rödler, die bei den Ausschußsitzungen das Thema "Heimatstube" immer wieder ansprach, hatte man doch viele schöne Trachten. Es waren die Landsleute Sofie und Hans Lederer, die sich bereit erklärten, selbst nach geeigneten Räjmlichkeiten zu suchen. Bei diesen Bemührungen war Frau Lederer nicht zuletzt Frau Völl beim Rathaus Reutlingen eine große Hilfe.
Im August 2006 lag nun endlcih eine schriftliche Zusage der Stadt Reutlingen vor und im Oktober 2006 konnte der Mietvertrag für die Franzfelder Trachtenstube unterschrieben werden. Nach der Renovierung der Räume in der Römersteinstraße 64 konnte an die Aufstellung der Ausstellungsstücke gegangen werden. Landsmann Franz Rehmann renovierte in der Zwischenzeit ein Modell der Franzfelder Kirche, das von Friedrich Scheuermann zur Verfügung gestellt worden war.

Für die offizielle Eröffnung und Einweihung soll noch eine Dokumentation über das Leben und Wirken der Vorfahren erstellt werden. Auch sucht man noch weitere Exponate. Falls Sie etwas dazu beisteuern wollen, wenden Sie sich biitte an Frau Sofie Lederer (Tel.07121/329235). Auch sind Geldspenden für die Heimatstube erwünscht.

"Die Franzfelder Kulturelle Interessengemeinschaft e.V. bedankt sich sehr herzlich bei allen Personen, die so engagiert an der Errichtung und Ausstattung der Heimatstube beteiligt waren und sind. Der Dank gilt namentlich:
  • Sofie und Hans Lederer
  • Chris-Madeleine Lederer
  • Richard Lamnek
  • Theresia Rödler
  • Waltraud Schenk
  • Johann Baumann
  • Michael Hild
  • Christine Kaschuba
  • Franz Rehmann."

    (N.B. Für die Homepage "Franzfelder Heimatstube" zusammengetragen: Pfarrer i.R. Jakob Stehle, Mramoraker, aus "Der Franzfelder" - Jahrgang 2006, Nummer 42)
  • Zum Album: Eröffnung der Heimatstube (9.3.2007)